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02.10.2010

Wasser und Kindergartenplätze inTaarstedt ab sofort teurer

Taarstedt

 

Wie in allen Gemeinden des Bereiches des Wasserbeschaffungsverbandes Südangeln musste sich auch der Gemeinderat Taarstedt mit einer Erhöhung des Wasserpreises beschäftigen. Finanzausschussvorsitzender Rainer Bahr erläuterte, dass man nach einer Absenkung der Gebühren und einer Abschmelzung der Rücklagen vor sechs Jahren nun wegen gestiegener Förderkosten um eine deutliche Anpassung nicht herumkomme. So steigen die Grundgebühren vom 1. Januar auf einen einheitlichen Satz von 123 Euro je Anschluss mit Wasserzähler und noch einmal zum 1. Januar 2012 auf dann 132 Euro. Pro verbrauchtem Kubikmeter Wasser wird der Preis bereits ab 1. Oktober von 25 auf 40 Cent angehoben.
In seinem Verwaltungsbericht teilte Bürgermeister Hans-Werner Berlau mit, dass aufgrund keiner einzigen Nutzung im vergangenen Jahr das öffentliche Telefon an der Turnhalle nun endgültig abgebaut werde. Im Rahmen der Verkehrsschau habe man feststellen müssen, dass die von den Anwohner gewünschte Versetzung des Ortsschildes in Scholderup in Richtung Schaalby nicht möglich sei. Die Mitarbeiter der Verkehrsbehörde hätten darauf hingewiesen, dass nach den gesetzlichen Bestimmungen für den Autofahrer erkennbar sein müsse, dass er in einen Ort hineinfahre. Aufgrund des hohen, die freie Sicht behindernden Knicks im Bereich des Neubaugebietes Westend sei dies aber nicht gegeben. Es sei – so der Bürgermeister weiter – aber wohl kaum damit zu rechnen, dass die Anwohner auf ihren schönen Knick verzichten wollen. Weiter überbrachte Berlau die Nachricht aus dem Amtsausschuss, dass man einem Verkauf des Amtsgebäudes in Tolk an eine Versicherungsgesellschaft zugestimmt habe.Aus dem Bauausschuss berichtete Johannes Witt, dass die Mühlenstraße und der Straßenzug Kulk eine neue Asphaltdecke erhalten hätten. Für den Kindergarten konnte Peter Matthiesen zwar auf eine sehr gute Auslastung der Einrichtung in Taarstedt nicht zuletzt durch Aufnahme zahlreicher Unter-Dreijähriger verweisen; aufgrund der veränderten finanziellen Förderbedingungen habe man aber leider die Elternbeiträge zum 1. Oktober von 110 auf 115 Euro für die älteren Kinder und von 165 auf 185 Euro für die Kleinsten anheben müssen. Damit liege man noch immer weit unter dem Landesdurchschnitt, es seien aber weitere Steigerungen in den nächsten Jahren zu erwarten.
gks
Autor: gks, 02.10.2010 
Quelle: www.shz.de