23.10.2009
Nachwuchs probt den Ernstfall
18 Einsätze für jugendliche Brandschützer beim Berufsfeuerwehrtag
Tolk/
sn
– Eine Premiere auf dem Dienstplan der Jugendfeuerwehr Bezirk Tolk stellte der „Berufsfeuerwehrtag“ dar. Zum ersten Mal hieß es für die Jugendlichen: Feuerwehreinsatz rund um die Uhr. Morgens um 9.30 Uhr trafen sich über 30 Mitglieder der Jugendfeuerwehr in Taarstedt mit leichtem oder auch schwererem Gepäck für einen Tag und eine Nacht. Der Jugendraum wurde zur Kantine, die Sporthalle zum Schlafplatz und neben einem Schulungsraum war auch eine Leitstelle eingerichtet worden. Von dort wurden über Lautsprecher, die sich in allen Räumen und auf dem Sportplatz befanden, die Alarmierungen ausgelöst, der Funkverkehr geleitet und die Einsatzberichte abgearbeitet.
Vor dem ersten Einsatz wurden drei Gruppen eingeteilt, der Dienstplan bekannt gegeben und die Verhaltensregeln für die folgenden 24 Stunden festgelegt. Auf dem Dienstplan standen neben theoretischer und praktischer Ausbildung auch Sport und Fahrzeugpflege.
Schon während des ersten Unterrichts wurde eine Gruppe zu einem Verkehrsunfall gerufen. Eine nicht ansprechbare Person musste aus einem Fahrzeug gerettet werden, so das Szenario. Allein die Anfahrt mit Blaulicht machte viele der Jugendlichen so nervös, das einiges, was schon sehr oft geübt worden war, einfach vergessen wurde. Trotzdem machten alle ihre Sache gut und waren hoch motiviert.
Weitere Alarmierungen folgten: ein Garagenbrand mit vermisster Person, Tierrettung von einem Flachdach, Brand eines Müllcontainers. Es gab aber auch Fehlalarme. Zu insgesamt 18 Einsätzen musste der Feuerwehrnachwuchs ausrücken.
Die Nachtruhe währte nur kurz: Um 0.15 Uhr folgte die Alarmierung aller Gruppen, um einen vermissten Waldarbeiter zu suchen. Aus ihrer Tiefschlafphase gerissen, standen einige Jugendliche zunächst völlig neben sich und konnten die Lage überhaupt nicht begreifen. Es dauerte einige Minuten, bis alle vier Fahrzeuge besetzt waren. In einem Waldstück wurde in einer breiten Linie mit Taschenlampen der Wald abgesucht. Nach fast einer Stunde wurde der Waldarbeiter gefunden.
Kurz vor dem Frühstück war dann auch der letzte Einsatz der Nacht beendet. Nach einem ruhigen Frühstück waren sich alle einig: „Das war nicht unser letzter Berufsfeuerwehrtag.“
Vor dem ersten Einsatz wurden drei Gruppen eingeteilt, der Dienstplan bekannt gegeben und die Verhaltensregeln für die folgenden 24 Stunden festgelegt. Auf dem Dienstplan standen neben theoretischer und praktischer Ausbildung auch Sport und Fahrzeugpflege.
Schon während des ersten Unterrichts wurde eine Gruppe zu einem Verkehrsunfall gerufen. Eine nicht ansprechbare Person musste aus einem Fahrzeug gerettet werden, so das Szenario. Allein die Anfahrt mit Blaulicht machte viele der Jugendlichen so nervös, das einiges, was schon sehr oft geübt worden war, einfach vergessen wurde. Trotzdem machten alle ihre Sache gut und waren hoch motiviert.
Weitere Alarmierungen folgten: ein Garagenbrand mit vermisster Person, Tierrettung von einem Flachdach, Brand eines Müllcontainers. Es gab aber auch Fehlalarme. Zu insgesamt 18 Einsätzen musste der Feuerwehrnachwuchs ausrücken.
Die Nachtruhe währte nur kurz: Um 0.15 Uhr folgte die Alarmierung aller Gruppen, um einen vermissten Waldarbeiter zu suchen. Aus ihrer Tiefschlafphase gerissen, standen einige Jugendliche zunächst völlig neben sich und konnten die Lage überhaupt nicht begreifen. Es dauerte einige Minuten, bis alle vier Fahrzeuge besetzt waren. In einem Waldstück wurde in einer breiten Linie mit Taschenlampen der Wald abgesucht. Nach fast einer Stunde wurde der Waldarbeiter gefunden.
Kurz vor dem Frühstück war dann auch der letzte Einsatz der Nacht beendet. Nach einem ruhigen Frühstück waren sich alle einig: „Das war nicht unser letzter Berufsfeuerwehrtag.“
Autor: sn, 23.10.2009
Quelle: www.shz.de
Quelle: www.shz.de