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18.09.2009

Gleichgewicht und Geschicklichkeit gefragt

Acht Stationen mussten die Teilnehmer beim „Spiel ohne Grenzen“ im Amt Südangeln erfolgreich absolvieren. Die Mannschaft aus Idstedt ging am Ende als Sieger vom Platz.
Amt Südangeln/
stz

 

– Das traditionelle „Spiel ohne Grenzen“ für die Gemeinden des Nordbezirks im Amt Südangeln fand auf dem Freizeitgelände in Havetoft statt. Dorthin „verirrten“ sich leider nur wenige Zuschauer, für die die Akteure einen „Heidenspaß“ boten.
Jede Gemeinde hatte ein Spiel mitgebracht, so dass acht Stationen aufgebaut waren. Sie mussten von allen Mannschaften bewältigt werden, was ohne nass zu werden nicht möglich war. So musste zum Beispiel eine mit Wasser gefüllte Schüssel auf dem Kopf über einen Laufsteg balanciert werden, während eine gegnerische Mannschaft mit Wasserbomben das Gleichgewicht zu stören versuchte.
Doch auch Verständigung im Team war gefragt; denn anders konnte ein Teppich nicht gezogen werden, auf dem eigene Mitspieler ohne Sichtverbindung zueinander standen.
Wenn man kein seitliches Blickfeld hat, ist Fußball spielen besonders schwierig. Hier genügten Joghurtbecher ohne Boden vor den Augen, um auf dem Rasen ein heilloses Durcheinander zu erzeugen. Die wenigen Zuschauer gingen hier lautstark mit und gaben Tipps, wo gerade der Ball oder ein eigener Mitspieler zum Abgeben war.
Über alles wachten als Schiedsrichter Alfred Jochimsen und Jürgen Johannsen. Sie rechneten alle Punkte für die Mannschaften zusammen, so dass Bürgermeister Peter-Hermann Petersen abends im „Hovtoft-Krog“ die Siegerehrung vornehmen konnte: Auf dem ersten Platz landete das Team aus Idstedt. Die Frauen und Männer um Peter Voß haben sich damit viel Arbeit aufgeladen; denn sie sind die Ausrichter des nächsten „Spiels ohne Grenzen“ in zwei Jahren.
Auf die weiteren Plätzen kamen die Gemeinden Böklund, Klappholz, Uelsby, Havetoft, Struxdorf, Süderfahrenstedt und Stolk.
Autor: stz, 18.09.2009 
Quelle: www.shz.de