25.02.2009
Nübel sagt Nein zu neuen Windkraftanlagen
Ausgiebig beriet die Gemeindevertretung Nübel, ob und welche Flächen eventuell als Eignungsflächen für Windkraftanlagen in Frage kommen könnten. Dann entschied man sich gegen neue Anlagen.
Nübel
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ekn
– Anhand von zwei Landkarten nahm Bürgermeister Jürgen Augustin zusammen mit den Gemeindevertretern die Möglichkeiten für Windkraftanlagen genau unter die Lupe. Er stellte in Frage kommende Grundstücksflächen der Gemeinde Nübel dar und beantwortete auch kritische Fragen der Gemeindevertreter. Nach gründlicher Überprüfung stellte er schließlich klar, dass es in der Gemeinde Nübel neben den in Breklingfeld von Gemeinde und dem Land genehmigten kleineren Windkraftanlagen eine Biogasanlage, Truppenübungsplatz und insbesondere viele landwirtschaftliche Betriebe gibt.
Einstimmig beschloss die Gemeindevertretung nach reiflichen Überlegungen, dem Land mitzuteilen, dass die Gemeinde Nübel keine weiteren Eignungsflächen für Windkraft ausweisen könne.
In seinem Verwaltungsbericht betonte Augustin, dass die Firma Greve der Gemeinde unbürokratisch zu Hilfe gekommen und den „Waldweg“ saniert habe. Beantragt habe man Fördmittel in Höhe von rund 150 000 Euro für die Sanierung gemeindlicher Maßnahmen wie Fußwege und Regenwasserrinnen. Festgestellt wurde, dass die Gemeinde in punkto Regenwasser etwas tun müsse, so soll ein Regenwasserkataster angelegt werden.
Erfreulich sei, dass wieder eine größere Lesebereitschaft vorhanden sei. 2008 seien die Ausleihungen der Fahrbücherei von 3340 auf 3900 angestiegen.
In der Einwohnerfragestunde wurde angeführt, dass für die Entfernung der über der Straße (Güldenholmer Weg) fallenden Zweige nicht die Gemeinde, sondern der Eigentümer des Baumes zuständig sei.
Die Finanzsituation der Gemeinde sieht nach dem Jahresabschluss positiver aus als noch bei der Haushaltsaufstellung. Dies legte Birgit Hansen als Vorsitzende des Finanzausschusses dar und erörterte die Einsparungen bei den Schulkosten, die Mehreinnahmen beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sowie die Schlüsselzuweisungen. Die Jahresrechnung 2008 schließt in Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt mit 1,28 Millionen Euro und im Vermögenshaushalt mit 280 099 Euro. Der Überschuss beläuft sich auf 147 368 Euro, die der Rücklage zugeführt werden, wie die Gemeindevertretung einstimmig beschloss.
Als Vorsitzender des Kultur- und Wegeausschusses erinnerte Ingo Klügel an das Müllsammeln in der Gemeinde am 28. März.
Ausgiebig beriet die Gemeindevertretung Nübel, ob und welche Flächen eventuell als Eignungsflächen für Windkraftanlagen in Frage kommen könnten. Dann entschied man sich gegen neue Anlagen.
Nübel
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– Anhand von zwei Landkarten nahm Bürgermeister Jürgen Augustin zusammen mit den Gemeindevertretern die Möglichkeiten für Windkraftanlagen genau unter die Lupe. Er stellte in Frage kommende Grundstücksflächen der Gemeinde Nübel dar und beantwortete auch kritische Fragen der Gemeindevertreter. Nach gründlicher Überprüfung stellte er schließlich klar, dass es in der Gemeinde Nübel neben den in Breklingfeld von Gemeinde und dem Land genehmigten kleineren Windkraftanlagen eine Biogasanlage, Truppenübungsplatz und insbesondere viele landwirtschaftliche Betriebe gibt.
Einstimmig beschloss die Gemeindevertretung nach reiflichen Überlegungen, dem Land mitzuteilen, dass die Gemeinde Nübel keine weiteren Eignungsflächen für Windkraft ausweisen könne.
In seinem Verwaltungsbericht betonte Augustin, dass die Firma Greve der Gemeinde unbürokratisch zu Hilfe gekommen und den „Waldweg“ saniert habe. Beantragt habe man Fördmittel in Höhe von rund 150 000 Euro für die Sanierung gemeindlicher Maßnahmen wie Fußwege und Regenwasserrinnen. Festgestellt wurde, dass die Gemeinde in punkto Regenwasser etwas tun müsse, so soll ein Regenwasserkataster angelegt werden.
Erfreulich sei, dass wieder eine größere Lesebereitschaft vorhanden sei. 2008 seien die Ausleihungen der Fahrbücherei von 3340 auf 3900 angestiegen.
In der Einwohnerfragestunde wurde angeführt, dass für die Entfernung der über der Straße (Güldenholmer Weg) fallenden Zweige nicht die Gemeinde, sondern der Eigentümer des Baumes zuständig sei.
Die Finanzsituation der Gemeinde sieht nach dem Jahresabschluss positiver aus als noch bei der Haushaltsaufstellung. Dies legte Birgit Hansen als Vorsitzende des Finanzausschusses dar und erörterte die Einsparungen bei den Schulkosten, die Mehreinnahmen beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sowie die Schlüsselzuweisungen. Die Jahresrechnung 2008 schließt in Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt mit 1,28 Millionen Euro und im Vermögenshaushalt mit 280 099 Euro. Der Überschuss beläuft sich auf 147 368 Euro, die der Rücklage zugeführt werden, wie die Gemeindevertretung einstimmig beschloss.
Als Vorsitzender des Kultur- und Wegeausschusses erinnerte Ingo Klügel an das Müllsammeln in der Gemeinde am 28. März.
Autor: Herr Joachim Kock, 25.02.2009
Quelle: shz.de - ekn
Quelle: shz.de - ekn