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20.02.2009

Bürgermeister Berlau fordert:
Brandschützer für Einsätze freistellen!
Taarstedter mit 45 Aktiven mitgliederstärkste Wehr im Amt Südangeln
Taarstedt
/
gks
– Mit drei Bränden und drei Hilfeleistungen, darunter der Großbrand eines Reetdachhauses, habe die Feuerwehr Taarstedt-Westerakeby unter Beweis stellen müssen, wie wichtig das Vorhalten eines einsatzfähigen Brand- und Katastrophenschutzes auch in kleinen Gemeinden ist. Hierauf wies Bürgermeister Hans-Werner Berlau auf der Jahresversammlung der Wehr hin. Zwar werde die Bezuschussung aus den öffentlichen Haushalten immer schwieriger; wenn es aber keine Freiwilligkeit mehr gebe, würde der Steuerzahler durch Berufs- oder Zwangswehren noch mehr belastet. Deshalb rief Berlau die Betriebe auf, ihre Mitarbeiter für Einsätze freizustellen. Er äußerte seine Freude darüber, dass die Firma Henningsen als eine der beiden auf Kreisebene ausgezeichneten „Betriebe der Feuerwehr“ ihren seinen Sitz in Taarstedt habe.

Zufrieden zeigte sich Wehrführer Thomas Hartwig mit dem guten Personalstand ohne akute Nachwuchssorgen. Mit 45 Aktiven und 22 Musikern sei man die wohl mitgliederstärkste Wehr im Amt.

Für das Pfingstwochenende vom 29. bis 31. Mai plant die Wehr gemeinsam mit dem Musikzug Westerakeby aus Anlass des 80- beziehungsweise 75-jährigen Bestehens ein Musik- und Dorffest mit Seniorennachmittag, Spiel ohne Grenzen , Musikparade, Festball und Pfingstochsenessen zu organisieren.

Abschließend wurde Ulrich Ahlemann zum Löschmeister, Timo Hansen zum Haupt- und Gerd Pahlplatz zum Oberfeuerwehrmann befördert. Volker Hansen erhielt die Spange für 30 Jahre aktiven Dienst.

 

Autor: Herr Joachim Kock, 20.02.2009 
Quelle: shz.de - gks