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02.01.2009

Neuberend investiert in Beleuchtung und Jugend
Unerwartete Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich bescherten dem Neuberender Haushalt im vergangenen Jahr ein leichtes Plus. In diesem Jahr soll in Straßenlampen und Spielgeräte investiert werden.

Neuberend
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ekn
– Einstimmig beschloss Neuberends Gemeindevertretung auf ihrer jüngsten Sitzung nach detaillierten Ausführungen von Amtskämmerin Birte Nörenberg sowie dem Finanzausschussvorsitzenden Dieter Schmidt den Haushalt 2009. Der Verwaltungshaushalt weist eine Zuführung zum Vermögenshaushalt von nur 8200 Euro aus. Auf der Ausgabenseite schlagen für die Unterhaltung des Freizeitgeländes (Sanierung der Palisaden) ein Betrag von 15 000 Euro sowie derselbe Betrag für Beraterkosten für das „Projekt Altenwohnanlage“ zu Buche.

Als Investitionen wurden im Vermögenshaushalt für Möbel für das Jugendhaus 2000 Euro, Spielgeräte für den Spielplatz 1000 Euro sowie für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung „An der Mühle“ 10 000 Euro eingeplant.

Der Finanzplan sehe keine weiteren erheblichen Investitionen für die Jahre 2010 bis 2012 vor, erklärte die Kämmerin. Zum Ausgleich des Vermögenshaushaltes wurden der allgemeinen Rücklage 5800 Euro entnommen. Der Haushalt wurde einstimmig auf 1 230 800 Euro im Verwaltungshaushalt und auf 82 200 Euro im Vermögenshaushalt festgesetzt. Die Hebesätze bleiben unverändert: Grundsteuern A und B 260, die Gewerbesteuer 310.

Einstimmig genehmigt wurde der erste Nachtragshaushalt für 2008. Der Haushalt habe sich positiv entwickelt, unterstrich Kämmerin Birte Nörenberg. Trotz Mehrausgaben, insbesondere bei den Unterhaltungsarbeiten und Bewirtschaftungskosten, sei der Überschuss im Verwaltungshaushalt durch Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich des Landes höher ausgefallen als geplant. Die Einnahmen und Ausgaben im Verwaltungshaushalt erhöhen sich um 64 100 Euro auf 1 245 100 Euro und im Vermögenshaushalt um 32 600 auf 132 200 Euro. Um die Haushaltsführung künftig transparenter zu gestalten, sprach sich die Gemeindevertretung für die Umstellung auf die doppelte Buchführung aus.

Bürgermeister Hans-Helmut Guthardt teilte mit, dass jeder Gemeindevertreter Ansprechpartner für einen bestimmten Bereich gemeindlicher Aufgaben wie Freizeitgelände, Knickpflege oder Buswartehäuschen sei. Ferner gab er bekannt, dass die kranken Kastanien in der Klosterreihe durch Linden ersetzt werden.

 

Autor: shz.de - ekn, 02.01.2009