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21.01.2020

Stolk saniert sein Ehrenmal

Stolk
Gemeindevertretung erstellt ein Konzept zur Gestaltung des Dorfplatzes in Niederstolk

Die Gemeindevertretung Stolk hatte viele Angelegenheiten zu beraten, die dazu dienen sollen, das Dorf zu verschönern, zu modernisieren und Instand zu halten. Dazu zählte auch die Erhaltung des Ehrendenkmals von 1927 für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der Gemeinderat beschloss, den Sockel des Denkmals restaurieren zu lassen – eine Aufgabe die nicht viele Handwerksbetriebe übernehmen können. Ein Kostenvoranschlag über 4400 Euro liegt vor, weitere Angebote sollen eingeholt werden.

Die Gestaltung des Dorfplatzes in Niederstolk wurde besprochen. Und es gibt konkrete Vorstellungen: Es soll Sitzgelegenheiten, einen Wall, ein Insektenhotel und Bepflanzungen geben. Der Platz soll außerdem gepflastert werden. Ein komplettes Konzept und die Ermittlung der Kosten sind in Arbeit.

Der Antrag für die Zuschüsse zum Umbau des Feuerwehrgerätehauses wurde rechtzeitig abgegeben, doch die Feuerwehrunfallkasse hatte Änderungen angefordert. Nun war eine zweite Version notwendig – auch die wurde fristgerecht eingereicht. Doch auf dem Behördenweg blieben die Unterlagen offensichtlich irgendwo liegen – dadurch kam der Antrag erst zehn Tage zu spät beim Empfänger an, was zum Verlust der Förderung führte. Die eingeplante Summe sei allerdings zu verschmerzen, denn es gab so viele Anträge für diese Zuschussmöglichkeit, dass allen Antragstellern nur eine relativ kleine Summe zugesprochen wurde. Kompliziert wurde es bei der Beratung über zwei Häuser.

Als Bauherr musste ein Mitglied der Gemeindevertretung den Raum wegen Befangenheit verlassen. Bei der Beratung stellte sich dann heraus, dass man vor einer Entscheidung zunächst ein Ortsentwicklungskonzept durch den Bauausschuss benötige. Der Tagesordnungspunkt wurde ohne Entscheidung vertagt.

Weiteres in Kürze:

Der Abschluss der Glasfaserverlegung wird sich noch um einige Monate verzögern. Die Tiefbauarbeiten werden Ende Februar abgeschlossen.

Bürger können sich zum Knickholzsägen als Selbstversorger melden.

Die Grüngutannahme wird auch in diesem Jahr wieder acht Monate geöffnet sein. Die Kosten sind dabei so hoch, dass die Gemeinde jedes Jahr einen Zuschuss von 2500 Euro zahlen muss. Trotzdem soll der Service für 30 Euro pro Saison weiter angeboten werden.

Der Leseclub der Grundschule der Auenwaldschule sucht noch Betreuer. Interessenten können sich in der Schule melden.

Stolk bekommt kostenfrei eine Internetseite zur Begutachtung. Kosten entstehen erst, wenn sich die Gemeinde dazu entschließt die Seite nutzen zu wollen.

Kinder zwischen acht und 15 Jahren können in den Sommerferien einen zweieinhalbwöchigen Zeltlagerplatz für 60 Euro beantragen. Voraussetzungen sind der Bezug von Hartz IV, Wohngeld oder Kinderzuschlag.

Autor: Frank Herch, 21.01.2020 
Quelle: www.shz.de