Hilfsnavigation

Startseite | Kontakt | Öffnungszeiten | Impressum | Meldestelle Hinweisgeber | Datenschutz | Sitemap



01.02.2020

Havetoft will weiter wachsen

Nördlich der Wasserstraße soll ein kleines Baugebiet entstehen / Für den Kauf wird ein Darlehen aufgenommen

HAVETOFT Die politische Gemeinde Havetoft will von der Kirchengemeinde ein Grundstück nördlich der „Wasserstraße“ kaufen, weil dort ein kleines Baugebiet erschlossen werden soll. Für diesen Kauf und die damit verbundenen Nebenkosten muss ein Zwischenfinanzierungsdarlehen über 120.000 Euro aufgenommen werden. In einem ersten Nachtrag zum aktuellen Haushaltsplan setzte die Gemeindevertretung deshalb den Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen neu auf 167.000 Euro fest.

Wenn der Bebauungsplan im Sommer aufgestellt ist – dessen Kosten bereits in den Haushalt eingearbeitet sind – wird es für die Erschließung der Grundstücke einen weiteren Nachtrag geben müssen.

Das zweite Thema der jüngsten kurzen Sitzung wurde nicht abgesegnet, sondern an den Ausschuss für Bau, Wege und Umweltangelegenheiten überwiesen, der nach anderen Möglichkeiten für einen Windschutz vor dem Buswartehäuschen an der Freizeitanlage suchen soll: Das vorgelegte Angebot war den Vertretern mit 3320 Euro zu teuer.

Bürgermeister Peter-Hermann Petersen wies darauf hin, dass die Gemeinde für die Einrichtung der Tempo-30-Zonen Schilder im Wert von 1500 Euro geordert habe, dass die „Sandstraße“ behördlicherseits keine Tonnenbegrenzung erhalten dürfe und dass man in der nächsten Sitzung am 27. Februar die Nutzung der Kläranlage in Sieverstedt vertraglich nachbessern müsse, weil die Abwasserbeseitigung auf den Wasserverband Nord übertragen werden solle.

Außerdem werde zur nächsten Einwohnerversammlung ein Vertreter vom Naturpark Schlei eingeladen, um über Streuobstwiesen, Insektenschutz und Blühwiesen zu referieren.

Margret Tobian-Jessen erläuterte den Baufortschritt im Kindergarten. Das bisher geplante Einweihungsdatum 20. März werde man nicht halten können. Es wird geringfügig später sein.

Autor: Schleswiger Nachrichten - , 01.02.2020 
Quelle: www.shz.de