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05.10.2018

Weitere Baugrundstücke in Sicht

Neuberend

Brachliegende Flächen im Neuberender Königsdamm werden für die Bebauung freigegeben

In absehbarer Zukunft können auch die letzten Grundstücke im Neuberender Baugebiet „Königsdamm“ nördlich der Klosterreihe bebaut werden. Die Umwandlung der brachliegenden Mischgebietsfläche in sechs Grundstücke zur Wohnbebauung macht Fortschritte. Nach Ende der öffentlichen Auslegung wurde der Entwurf zur vierten Änderung des Bebauungsplans in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung als Satzung beschlossen. Alle weiteren Grundstücke in dem Gebiet sind verkauft, ein dritter östlicher Bauabschnitt ist noch möglich.

Bürgermeister Hans-Helmut Guthardt (KWN) berichtete von der konstituierenden Sitzung des schleswig-holsteinischen Gemeindetags am 11. September, bei der die künftige Finanzierung von Kindergärten zentrales Thema war. Der Vorschlag, dass künftig das Land die Personalkosten übernehme und die Gemeinden Sachinvestitionen, werde von Neuberend unterstützt, betonte er. So wolle man sich der einst üblichen Drittelung der Kosten zwischen Eltern, Land und Kommunen wieder annähern.

Übungsabend der Feuerwehr Den geplanten öffentlichen Übungsabend der Freiwilligen Feuerwehr sah die Gemeindevertretung dagegen kritisch. Da Ferienzeit sei, solle man den Termin zumindest verschieben. Darüber hinaus regten die Gemeindevertreter an, die Aktion an sich zu hinterfragen, da „das Ziel, aktive Mitglieder zu werben, bisher nicht erreicht wurde“. Man müsse sich neue Schritte überlegen, „wie wir Leute in die Feuerwehr hineinbringen“, so der Bürgermeister.

Ein einstimmiger Nachholbeschluss erfolgte über die Auftragsvergabe zur Erneuerung der 1,25 Meter hohen Umzäunung von Regenrückhaltebecken an der Teichstraße sowie der Wildbahn. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 7600 Euro.

Hans-Helmut Guthardt berichtete von außer- und überplanmäßigen Ausgaben, die unterhalb von 15 000 Euro blieben und somit nicht von der Neuberender Gemeindevertretung genehmigt werden mussten. Darunter waren 7300 Euro für die Sanierung eines Schachts mit Rückstauklappe sowie 3500 Euro für die Reparatur eines Hydranten im Schulweg, die gut vier Mal so viel kostete wie ursprünglich angesetzt.

Im Rahmen der Sitzung wurden mit Peter Stremlau, Andreas Düring und André Neelssen ausgeschiedene Mitglieder der Gemeindevertretung ebenso verabschiedet wie die bürgerlichen Mitglieder Gert Klotzsch und Hartwig Möller.

Weiteres in Kürze:

Die Gemeindevertretung genehmigte den Kauf und die Montage eines Beamers mit Leinwand für 3500 Euro.

Für 5600 Euro werden Banketten im Neuen Weg erneuert, für 809 Euro im Kirchenweg.

Für 1700 Euro wurde eine Doppelschaukel für das Freizeitgelände angeschafft.

Ein neuer Tagesmengenschreiber für die Kläranlage kostet 2000 Euro.

Autor: Maike Krabbenhöft, 05.10.2018 
Quelle: www.shz.de