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18.09.2018

Abschied aus dem Amtsausschuss

Böklund

Zu einer würdevollen Feierstunde trafen sich der Amtsausschuss des Amtes Südangeln, die Mitarbeiter der Verwaltung und die zur letzten Kommunalwahl ausgeschiedenen ehrenamtlichen Politiker im Klappholzer Bürgerhaus. Anlass war die offizielle Verabschiedung „einer gewaltig geballten Zeit an politischer Erfahrung“, wie Amtsvorsteher Jürgen Steffensen sagte.

Jeweils mit Präsentkorb und Ehrenurkunde entließ er die neun Frauen und Männer, die sich zum Wohl ihrer Gemeinden im Amtsausschuss engagiert hatten, aus dem kommunalpolitischen Tagesgeschäft. Stehende Ovationen erhielt dabei der Amtsvorsteher der vorigen Legislaturperiode, Edgar Petersen aus Idstedt. Es sei vor elf Jahren eine richtige Entscheidung gewesen, dass seine Gemeinde dem neuen Amt Südangeln beigetreten sei, so Steffensen. In den vergangenen fünf Jahren habe Petersen sehr viele Repräsentationen wahrgenommen und etliche Projekte „im Auge gehabt“.

„Ich habe nicht alles umzusetzen geschafft“, entgegnete Petersen, „aber immer Spaß gehabt, die Parteien rausgehalten und viele nette Menschen kennengelernt“.

Von der Verwaltung bedankte sich Silke Kluge mit einem Geschenk beim ausgeschiedenen Amtsvorsteher, der immer gern im Hause gesehen und hilfsbereit gewesen sei sowie ein „offenes Ohr“ für alle Mitarbeiter gehabt habe.

Weiterhin wurden verabschiedet Bernd Blohm (Brodersby), Johannes Petersen (Böklund), Heinrich Mattsen (Süderfahrenstedt), Claus Hansen (Schaalby), Peter Jacobsen (Neuberend), Gisela Göttinger (Böklund), Carmen Marxsen (Goltoft) sowie Friedrich Karde (Stolk).

Projekte der Daseinsvorsorge würden jeden einzelnen fordern, wandte sich der Amtsvorsteher an den neuen Amtsausschuss. Es sei erfreulich, dass man gemeinsam etwas anpacke. „Allerdings werden die Herausforderungen immer bürokratischer, und deswegen sind wir auf die Fachkompetenz unserer Verwaltung angewiesen.“ Dort gebe es für jeden offene Türen, und die Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sei in Südangeln sehr gut, lobte Jürgen Steffensen die Verwaltungsfachkräfte.

Autor: stz, 18.09.2018 
Quelle: www.shz.de