08.10.2008
Süderfahrenstedt: Bei aller Liebe kein Geld
Antrag auf Bezuschussung der Kirchensanierung
Die eigentliche Tagesordnung für die jüngste Gemeinderatssitzung in Süderfahrenstedt war schnell abgehandelt.
Eine neue Geschäftsordnung hatten alle zu Hause „durchgeackert“ und in einer Minute einmütig abgesegnet.
Genauso schnell wurde der Entwurf des Landesentwicklungsplanes abgeschmettert: „Wir dürfen nicht mehr, wie wir wollen.“ Und man wende sich gegen die zunehmende Bürokratie, hieß es unter anderem zur Begründung.
Nicht ganz so hart erging es der Kirche mit ihrem Zuschussantrag für die Sanierung des Gotteshauses in Böklund: Gemäß 527 Einwohnern würden auf Süderfahrenstedt etwa 10 000 Euro an Kosten zukommen. „Bei aller Liebe“ habe man zurzeit dieses Geld nicht. Außerdem finde man es nicht gut, dass die Kirche eine Restsumme unangetastet lasse, während die politischen Gemeinden Schulden machen müssten.
Doch ganz ausgeschlagen ist der Antrag noch nicht: Der Finanzausschuss soll darüber beraten. Mit Böklund und Stolk will man sich absprechen und in der nächsten Ratssitzung am 8. Januar endgültig entscheiden.
Bis dahin haben die Ausschüsse viel zu tun: der Kulturausschuss am 23. Oktober mit der Terminabsprache für 2009, der Bauausschuss am 5. November mit reichlich Arbeitsaufträgen sowie der Wappenausschuss am 20. November.
Antrag auf Bezuschussung der Kirchensanierung
Die eigentliche Tagesordnung für die jüngste Gemeinderatssitzung in Süderfahrenstedt war schnell abgehandelt.
Eine neue Geschäftsordnung hatten alle zu Hause „durchgeackert“ und in einer Minute einmütig abgesegnet.
Genauso schnell wurde der Entwurf des Landesentwicklungsplanes abgeschmettert: „Wir dürfen nicht mehr, wie wir wollen.“ Und man wende sich gegen die zunehmende Bürokratie, hieß es unter anderem zur Begründung.
Nicht ganz so hart erging es der Kirche mit ihrem Zuschussantrag für die Sanierung des Gotteshauses in Böklund: Gemäß 527 Einwohnern würden auf Süderfahrenstedt etwa 10 000 Euro an Kosten zukommen. „Bei aller Liebe“ habe man zurzeit dieses Geld nicht. Außerdem finde man es nicht gut, dass die Kirche eine Restsumme unangetastet lasse, während die politischen Gemeinden Schulden machen müssten.
Doch ganz ausgeschlagen ist der Antrag noch nicht: Der Finanzausschuss soll darüber beraten. Mit Böklund und Stolk will man sich absprechen und in der nächsten Ratssitzung am 8. Januar endgültig entscheiden.
Bis dahin haben die Ausschüsse viel zu tun: der Kulturausschuss am 23. Oktober mit der Terminabsprache für 2009, der Bauausschuss am 5. November mit reichlich Arbeitsaufträgen sowie der Wappenausschuss am 20. November.
Autor: she.de - stz, 08.10.2008