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05.04.2018

Schnelles Internet für Stolk

Informationsveranstaltungen finden am 18. und 19. April im Vereinshaus Paleg statt

STOLK

 Im Stolker Ortskern ist es bereits am Tag nach der Sitzung der Gemeindevertretung geschehen, und die Außenbereiche sollen ebenfalls zügig beliefert werden: Alle Haushalte bekommen nämlich ausführliche Unterlagen zum angestrebten Anschluss an das schnelle Internet durch Glasfaser.

Weil das Vereinshaus Paleg nicht über die erwartet hohe Zahl an Sitzplätzen verfügt, gibt es die einführende Informationsveranstaltung gleich zweimal: Wer am Mittwoch, 18. April, um 19 Uhr keinen Platz mehr kriegt, erfährt am folgenden Abend ebenfalls um 19 Uhr vom Pächter und Betreiber des zukünftigen kommunalen Glasfasernetzes dieselben Inhalte.

Wer für seinen Vertragsabschluss persönliche Beratung möchte, erhält diese am Freitag, 27. April, von 15 bis 18 Uhr sowie am 8. und 22. Mai jeweils von 16 bis 19 Uhr im Vereinshaus Paleg.

Kostenloser Anschluss In diesem Aktionszeitraum sind die Hausanschlüsse kostenlos – vorbehaltlich der technischen und wirtschaftlichen Realisierbarkeit.

Es stehen noch weitere Bürger-Informationen in Stolk an: Die geplanten Vernässungsmaßnahmen im Hochmoor, die von der Stiftung Naturschutz bezahlt werden, müssen mit den zahlreichen Parzellenbesitzern im Frühsommer abgesprochen werden.

Sich selbst schlau machen wollen die Gemeindevertreter über technische Möglichkeiten der Wildkräuterbekämpfung. Es sollen verschiedene Geräte vorgeführt werden, bei deren Beschaffung man vielleicht sogar eine Nachbargemeinde „mit ins Boot holen“ kann.

Über sinkende Ausleihzahlen bei der Fahrbücherei zeigten sich die Kommunalpolitiker besorgt, entschieden aber trotzdem, die Solidargemeinschaft mit den anderen Gemeinden nicht zu verlassen und das Bildungsangebot ein weiteres Jahr aufrechtzuerhalten.

Finanzen der Feuerwehr Den Finanzplan der Feuerwehr nahm die Vertretung mit einer rechnerischen Richtigstellung zur Kenntnis und machte Vorschläge, wie die neue Gemeindesatzung über das diesbezügliche Sondervermögen künftig einzuhalten ist. Das ging allerdings nicht ohne einen Seitenhieb auf das Land, das die Gemeindevertreter gezwungen habe, ihren eigenen Feuerwehrleuten im Grundsatz zu misstrauen und beim Kameradschaftsgeld „auf die Finger gucken“ zu müssen.

Am Ende seiner letzten Gemeinderatssitzung bedankte sich der Stolker Bürgermeister Friedrich Karde für die immer parteiunabhängige, auf das Wohl der Gemeinde ausgerichtete Zusammenarbeit in der Vertretung. Er tritt bei der Kommunalwahl im Mai nicht erneut an und nimmt sich schon jetzt eine Auszeit: Ab sofort bis einschließlich Donnerstag, 26. April, führt Kai Börensen die Amtsgeschäfte.

Autor: Hans-Werner Staritz, 05.04.2018 
Quelle: www.shz.de