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27.11.2017

Fahrbücherei sorgt für Diskussionen

Bürgermeister will die Verlängerung des Vertrages auf die Tagesordnung der Gemeindevertretung setzen

Neuberend

 

Ob Neuberend über das Jahr 2018 hinaus die Fahrbücherei nutzen wird, soll Anfang kommenden Jahres geklärt werden. Dies ergab eine Diskussion in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung. Hintergrund war die Empfehlung des Kulturausschusses, den Vertrag 2018 fortzusetzen und die damit verbundenen Kosten in Höhe von 3200 Euro in den Haushalt zu stellen, der im Dezember beschlossen werden soll. Eine vorherige Diskussion in der Gemeindevertretung ist nicht vorgesehen.

„Damit bin ich nicht einverstanden“, kritisierte Gemeindevertreter Carsten Mees (KWN) diese Vorgehensweise. „Ich sage nicht, dass der Ausschuss das schlecht beraten hat – aber ich möchte den Punkt in der Gemeindevertretung diskutiert und beschlossen haben“, betonte er. Auf den Hinweis von Peter Jacobsen (SPD), jeder habe in die Sitzung des Ausschusses kommen können, stellte Mees angesichts seines fehlenden Stimmrechts fest: „Da kann ich eine Stunde mitdiskutieren, aber es hat keine Auswirkung. Hier in der Gemeindevertretung schon.“ Bürgermeister Hans-Helmut Guthardt (KWN) kündigte an, das Thema im Frühjahr auf die Tagesordnung zu setzen.

Die Gemeindevertreter beschlossen einstimmig, die für 2018/19 geplante Inspektion der Schmutz- und Regenkanäle im Dorf in Auftrag zu geben. Die Kosten werden auf 35 800 Euro geschätzt, weitere 45 000 Euro sind für Arbeiten in den Jahren 2020/21 eingeplant. Die Ausschreibung soll gemeinsam mit der Gemeinde Böklund erfolgen, erklärte der Bürgermeister.

Weiteres in Kürze:

Nächstes Jahr soll an der Langseestraße ein Mobilfunkmast aufgestellt werden.

Für 3200 Euro wird ein durch Wurzeln beschädigter Schmutzwasserschacht im Gehweg an der Mittelreihe beim Ortsausgang Richtung Idstedt saniert.

Am 18. März ist die Aktion „Sauberes Dorf“ geplant.

Eine Flensburger Firma wird für 178,50 Euro im Jahr die Tore im Feuerwehrgerätehaus warten.

Autor: maike krabbenhöft, 27.11.2017 
Quelle: www.shz.de