19.09.2008
„Modell Taarstedt“ soll es sein
Stolker Gemeindevertretung beschloss Beschaffung von 35 Straßenlampen
Schon lange hatte sich die Stolker Gemeindevertretung mit der Erneuerung der Straßenlampen beschäftigt und dabei neue Technik und Möglichkeiten zur Energieeinsparung ausgelotet. Doch keiner fand sich in diesem „Dschungel“ zurecht.
Jetzt hat der Bauausschuss gründlich gearbeitet, und dessen Vorsitzender Kai Börensen brachte „Licht ins Dunkel“: Anhand des Durchschnittsverbrauchs der letzten Jahre rechnete er vor, mit welchen Modellen sich an welchen Standorten wie viel sparen lässt. So kam es zum einstimmigen Beschluss, im ersten Sanierungsabschnitt 35 Lampen des „Modells Taarstedt“ für Hauptstraße, Möhlbarg und Helligbek zu beschaffen. Dieses lässt sich durch ein vorgeschaltetes Leuchtmittel auf LED-Technik umrüsten, wenn diese später einmal serienreif sein sollte.
In seinem Bericht stellte Bürgermeister Heiner Paulsen in Aussicht, den Weg von Stolkerfeld nach Röhmke ausbauen und verstärken zu können.
Ratlos indes zeigte er sich angesichts neuerlicher Wochenend-Randale auf dem Freizeitgelände. Die Täter hätten keinen Respekt vor Wertsachen oder dem Besitz der Allgemeinheit.
Kontrollgänge versprachen die Ratsmitglieder, um zu ermitteln, wer sich wann dort aufhalte; für alles Weitere werde man die Polizei einschalten.
Auch bei der Stellungnahme zum Entwicklungsplan gab es Verstimmung – diesmal gegen die Landespolitik. „Uns wird das Wasser abgegraben“ und „Die da oben denken schon in kommunalen Größenordnungen von 20 000 Einwohnern“, hieß es besorgt, während andere beruhigten: „2010 gibt’s ’ne neue Regierung und deshalb einen neuen Plan!“
Einen solchen braucht es für Stolk in der Umgebungslärmrichtlinie nicht zu geben: Basland liegt nämlich nach einem Gutachten knapp unterhalb des Grenzwertes im Straßenlärm von der A 7.
Stolker Gemeindevertretung beschloss Beschaffung von 35 Straßenlampen
Schon lange hatte sich die Stolker Gemeindevertretung mit der Erneuerung der Straßenlampen beschäftigt und dabei neue Technik und Möglichkeiten zur Energieeinsparung ausgelotet. Doch keiner fand sich in diesem „Dschungel“ zurecht.
Jetzt hat der Bauausschuss gründlich gearbeitet, und dessen Vorsitzender Kai Börensen brachte „Licht ins Dunkel“: Anhand des Durchschnittsverbrauchs der letzten Jahre rechnete er vor, mit welchen Modellen sich an welchen Standorten wie viel sparen lässt. So kam es zum einstimmigen Beschluss, im ersten Sanierungsabschnitt 35 Lampen des „Modells Taarstedt“ für Hauptstraße, Möhlbarg und Helligbek zu beschaffen. Dieses lässt sich durch ein vorgeschaltetes Leuchtmittel auf LED-Technik umrüsten, wenn diese später einmal serienreif sein sollte.
In seinem Bericht stellte Bürgermeister Heiner Paulsen in Aussicht, den Weg von Stolkerfeld nach Röhmke ausbauen und verstärken zu können.
Ratlos indes zeigte er sich angesichts neuerlicher Wochenend-Randale auf dem Freizeitgelände. Die Täter hätten keinen Respekt vor Wertsachen oder dem Besitz der Allgemeinheit.
Kontrollgänge versprachen die Ratsmitglieder, um zu ermitteln, wer sich wann dort aufhalte; für alles Weitere werde man die Polizei einschalten.
Auch bei der Stellungnahme zum Entwicklungsplan gab es Verstimmung – diesmal gegen die Landespolitik. „Uns wird das Wasser abgegraben“ und „Die da oben denken schon in kommunalen Größenordnungen von 20 000 Einwohnern“, hieß es besorgt, während andere beruhigten: „2010 gibt’s ’ne neue Regierung und deshalb einen neuen Plan!“
Einen solchen braucht es für Stolk in der Umgebungslärmrichtlinie nicht zu geben: Basland liegt nämlich nach einem Gutachten knapp unterhalb des Grenzwertes im Straßenlärm von der A 7.
Autor: shz.de - stz, 19.09.2008