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18.08.2017

Kirchensanierung hat begonnen

Uelsby

 

Auch in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung Uelsby war die Sanierung der Jakobuskirche ein Hauptthema. Bürgermeister Hartmut Lund berichtete von einem Gespräch zwischen Kirche und Kommune, in dem das weitere Vorgehen festgelegt wurde. So soll ein Informationsschreiben an alle Haushalte verteilt werden, in dem zu Spenden und zur Gründung eines Fördervereins aufgerufen werden. Dieser Verein soll eine private Institution sein, die weder bei Kirche noch bei Kommune finanziell oder personell aufgehängt ist. Dazu soll auch ein Informationsabend stattfinden. Lund bedauerte, dass dieses Informationsschreiben, unter das auch die Kommune ihre Unterschrift setzen will, noch immer nicht von Kirchenseite vorliegt.

Währenddessen haben an der Kirche inzwischen die Arbeiten begonnen. Das Haus ist eingerüstet und ein Baukran aufgebaut. Im ersten Zug werden Dachziegel und Lattung entfernt. Sparren und Zangen verbleiben. Dann wird neben dem Holzgerüst ein Stahlgerüst aufgebaut, das ein paar Zentimeter höher ist als die Holzbauteile. Dieses Gerüst trägt dann die gesamte Dachlast. Das historische Fachwerk ist dann nur noch Verzierung. Der Glockenturm bleibt, wie er ist.

Im Zuge der Entwicklung des Innenbereichs der Gemeinde wurden mehrere Areale auf ihr Wohnbaupotenzial geprüft. Zwei Flächen kamen dabei in die engere Wahl. Die Bürgermeister wollen jetzt die Eigentümer ansprechen, ob Interesse besteht, diese Grundstücke zu verkaufen.

Um den Betrieb und die Zukunftsfähigkeit des ortsansässigen Omnibusbetriebes zu sichern, ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes notwendig. Die Gemeindevertretung beschloss den Abschluss eines städtebaulichen Vertrages mit dem Unternehmer. Dieser übernimmt die anfallenden Kosten in voller Höhe.

Die Gleichstellungsbeauftragte Heike Mordhorst stellte sich und ihre Arbeit vor. Ihre Sprechstunde ist an jedem ersten Donnerstag im Monat von 14 bis 15 Uhr. Bei Bedarf ist sie jederzeit telefonisch über das Amt Südangeln erreichbar.

Autor: ql, 18.08.2017 
Quelle: www.shz.de