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05.08.2008

Besuchermagnet: 400 blühende Rosensorten

Die Böklunder Rosentage auf dem Gelände der Baum- und Rosenschule Clausen waren auch in diesem Jahr das Ziel von mehreren tausend Besuchern. Sie trafen die „Königin der Blumen“ mitten in der Hochblüte an.

- Böklund - 

 
Trotz launischen Querbeetwetters war es das Paradies für die Rosenfreunde. Bei den „Böklunder Rosentagen“ konnten sie stundenlang auf den Feldern und in den Ausstellungshallen der Baum- und Rosenschule Clausen an immer neuen Farbkombinationen von Rosen vorbei spazieren und in die unterschiedlichsten Duftwolken eintauchen.

Typische Besucher waren die Familien Koch und Balduhn aus Fahrdorf. Sie suchten anhand dieses blühenden Kataloges Rosen für die Herbstpflanzung aus – bei über 400 Sorten eine kaum noch zu überschauende Aufgabe. „Jetzt kann man sehen, wie sie im nächsten Jahr aussehen werden“, meinte Bettina Koch. Ihr Sohn Karl (13) sowie die Nachbarkinder Karlina (7) und Lauritz (11) Balduhn durften mit aussuchen.

„Mir macht das mehr Spaß als die Landesgartenschau“, meinte Vater Martin. Blumen gebe es auch in Hülle und Fülle. „Und das Essen ist in Böklund billiger und besser.“

Über Blumenfarben und Füllungen braucht Rosenchef Holger Clausen am Beratungsstand nur wenig zu erzählen. Hauptsächlich wird er nach Rosenkrankheiten gefragt. Einige Besucher haben sogar befallene Blätter dabei und lassen ihn anhand dieser Indizien Diagnosen stellen. Sein universeller Rat für alle Rosen: „Ein sonniger Platz, durchlässige Erde, gute Düngung und eine gute, möglichst ADR-geprüfte Sorte – dann kann nichts schief gehen.“

Derartige Überlegungen sind Leonard Hermann fremd. Der Zweijährige, der mit Mutter Claudia und der großen Schwester Michele aus Hildesheim nach Böklund gekommen ist, ist nur am Duft der Blüten interessiert. Immer wieder senkt er seine Nase in die kunstvollen Arrangements von Schnittblumen, die in der Ausstellungshalle mit verschiedenen Gartenaccessoires kombiniert waren. Auch als seine Mutter eine Rose entdeckt, die genauso heißt wie seine große Schwester, interessiert ihn nur der Geruch der edlen Blume.

 Qual der Wahl: Karl Koch, Karlina und Lauritz Balduhn durften auf den Feldern Rosen für die Herbstpflanzung mit aussuchen.

 

 

 

 

 

 

Qual der Wahl: Karl Koch, Karlina und Lauritz Balduhn durften auf den Feldern Rosen für die Herbstpflanzung mit aussuchen.
Foto: Kuhl


 

 

Autor: Admin Amt Südangeln, 05.08.2008 
Quelle: shz.de -ql