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26.05.2016

Erfreulicher Jahresabschluss

Stolk

Nach Analyse der Entleihzahlen hat die Stolker Gemeindevertretung ihren Beschluss aus dem Vorjahr wiederholt: Stolk bekennt sich für ein weiteres Jahr zum Büchereibis. Neu war nur der Zusatz: „Das gilt, solange die Finanzlage es wie jetzt zulässt.“ Auch die drei Schützenvereine und das DRK profitieren von einer positiven Grundstimmung: Sie erhalten einen auf jeweils 150 Euro erhöhten Zuschuss, und erstmals werden auch die Landfrauen mit einer Zuwendung bedacht.

Zuvor war die Jahresrechnung 2015 beschlossen worden. Da gab es Erfreuliches: Im Kindertagesstättenbereich wurden knapp 25 000 Euro eingespart, bei der Amtsumlage weitere 5000 Euro, und man freute sich über deutliche Steuermehreinnahmen. Dadurch wurde das befürchtete strukturelle Defizit von 31 000 Euro beseitigt und dem Vermögenshaushalt wurden über 38 000 Euro zugeführt. Er schloss mit einem Überschuss von knapp 74 000 Euro ab, und der Verwaltungshaushalt blieb ausgeglichen bei 1 032 000 Euro.

Nicht ganz so einmütig verlief die Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe für den Schulverband. Mehrkosten von knapp 10 000 Euro waren anteilig für Stolk nämlich hauptsächlich entstanden durch die Sanierung von WC-Außenanlagen an der Böklunder Auenwaldschule, für die es gar keinen Auftrag gegeben hatte. Weil die vom Architekten fälschlich angeschobene Leistung aber ordnungsgemäß ausgeführt wurde, bezahlte der Schulverband „zähneknirschend“ vor einem Jahr nach Mehrheitsbeschluss (wir berichteten). Arnd Schodder als Stolks Delegierter im Schulverband hatte schon damals dagegen gestimmt und begründete damit sein erneutes „Nein“. Doch weil der Schulverband das Geld damals ausgegeben hatte, erteilten die übrigen Gemeindevertreter ihre nachträgliche Zustimmung.

Im Sommer könnten die Arbeiten beginnen, für die jetzt „grünes Licht“ gegeben wurde: Die alte Feuerwehrgarage wurde im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung verkauft. Es können also demnächst die Elektrik für die Straßenbeleuchtung verlegt werden und die Sirene kann auf den „Feldherrnhügel“ am Paleg versetzt werden.

Autor: stz, 26.05.2016 
Quelle: www.shz.de