„Taarstedt ist als Wohnort attraktiv“
Taarstedt
ch der letzten Gemeindevertretersitzung des Jahres hat Bürgermeister Peter Matthiesen im Rahmen eines Empfangs für die ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde deren Engagement für das Gemeinwohl gewürdigt. „Unser Dorfleben stimmt. Unser Gewerbe entwickelt sich und wir sind, wie die Nachfragen zeigen, auch noch attraktiv als Wohnstandort“, sagte Matthiesen. Auch die Aufnahme der beiden Flüchtlingsfamilien hätten engagierte Bürgerinnen und Bürger nach dem Motto „das kriegen wir hin – das machen wir“ bislang ohne Probleme unterstützt.
Zuvor hatte die Gemeindevertretung einige Beschlüsse für die Zukunft der Gemeinde gefasst. So wurde ein Fachbüro beauftragt, Pläne für eine mögliche Wohnbebauung auf bislang freien Flächen im Dorf zu entwickeln, namentlich in der Kätnerstraat und der Preesterstraat.
Bürgermeister Matthiesen berichtete außerdem von Gesprächen mit Vertretern der Anliegergemeinden der alten Kreisbahntrasse zwischen Schleswig und Süderbrarup. Die Möglichkeit einer Sanierung sei auf ein überwiegend positives Echo gestoßen. Positiv sei auch die Situation in der Kindertagesstätte. Die neue Struktur mit der Krippengruppe und den zwei Regelgruppen habe sich bewährt. Man könne noch weitere Kinder aufnehmen.
Einstimmig beschloss die Gemeindevertretung eine Neuerung für die Hundesteuer. Statt quartalsweise soll sie künftig monatlich eingezogen werden. Auf diese Weise möchte man Ungerechtigkeiten vermeiden, die entstehen, wenn ein Hund am Anfang eines Quartals stirbt, die Hundesteuer aber bereits entrichtet wurde. Ebenso einstimmig erfolgte der letzte Beschluss, nämlich für die Feuerwehr neue Pager anzuschaffen.
Quelle: www.shz.de