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28.11.2014

Feuerwehrhaus-Bau soll bald losgehen

Neuberend will Auftrag im Januar ausschreiben / Altes Gebäude wird abgerissen
Neuberend

 

Verlaufe alles planmäßig, könne der Neubau des Neuberender Feuerwehrgerätehauses mit Gemeinderäumen in sechs Monaten beginnen, erklärte Peter Paustian. Der Architekt wurde in der Sitzung der Gemeindevertretung zum Generalplaner für das Projekt gewählt. In der Gaststätte „Zur Eiche“ hatte er einen Grundriss aufgehängt, der die zuletzt besprochenen Änderungen im gemeindlichen Teil – darunter eine Verkleinerung der Räume – enthielt.

Bei den anvisierten Baukosten von nun 821 000 Euro empfahl Paustian, einen Puffer einzuplanen: „Vielleicht müssen noch Erdarbeiten erfolgen, das wird ein Geologe klären.“

Carsten Mees, Vorsitzender des Bauausschusses, hoffte auf gute Ergebnisse bei der für Januar geplanten Ausschreibung, „um Kosten zu sparen“. Zudem sah Mees, der als Ingenieur im Bauwesen tätig ist, Einsparpotenziale in Detailfragen wie der Wahl zwischen Schiebe- und Flügeltüren für die Küche.

Geplant sei, dass „im Februar die Auftragsvergabe erfolgen kann. Um den Zeitraum müsste auch die Baugenehmigung vorliegen“, führte Peter Paustian aus. Wenn es das Wetter zulasse, könne dann im April mit dem Abbruch des alten Feuerwehrgerätehauses begonnen werden. Für das neue Gebäude setzte er eine Bauzeit von einem Dreivierteljahr an. Bürgermeister Hans-Helmut Guthardt freute sich, dass „unser Zukunftsprojekt weiter auf den Weg gebracht wird.“

Danach wurde beschlossen, dass sich die Gemeinde an der Kooperation der Umlandgemeinden mit der Stadt Schleswig beteiligen werde. Diese Entscheidung war zuvor zurückgestellt worden, bis die Erweiterung des Neuberender Neubaugebietes auch mit der Stadt geklärt war, führte Bürgermeister Guthardt aus. Nun werde man sich an der Anschubfinanzierung mit einem Euro pro Einwohner beteiligen.

Zum Schluss hatte der Bürgermeister noch eine gute Nachricht: Für den Mobilen Supermarkt, der nach dem vorzeitigen Rückzug des ursprünglichen Betreibers vor dem Aus stand, sei ein Nachfolger gefunden worden. Im kommenden Jahr solle das Projekt starten. „Das ist eine positive Nachricht und ich hoffe, dass sie Bestand haben wird“, betonte er.

Autor: maike krabbenhöft, 28.11.2014 
Quelle: www.shz.de