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05.11.2012

Wunsch nach Hundemarken

Sätze der Hundesteuer bleiben in Idstedt konstant
Idstedt

 

Nach einer regen Diskussion um nicht angemeldete Hunde hat die Gemeindevertretung Idstedt in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen, die Steuersätze zwar unverändert zu lassen, der Amtsverwaltung aber die Wiedereinführung von Hundemarken vorzuschlagen. Es bleibt also bei 60 Euro für den ersten Hund, 80 Euro für den zweiten sowie 100 Euro für jeden weiteren; für als gefährlich eingestufte Hunde ist das Fünffache zu zahlen.
Zu beschließen hatte die Vertretung auch über verschiedene Zuschussanträge: Stattgegeben wurde dem Antrag des Boule-Clubs. Er erhält für sein Jubiläum zum zwanzigjährigen Bestehen einmalig 150 Euro sowie die gleiche Summe für seine erfolgreiche Jugendarbeit; immerhin errangen zwei Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft eine Silbermedaille. Alle anderen Zuschüsse fließen in der bisherigen Höhe, obwohl von der Büchereizentrale 600 Euro mehr erbeten worden waren.
Von einer Annonce zur Neuvermietung einer gemeindeeigenen Wohnung sahen die Ratsmitglieder ab, weil sich kurzfristig eine Belegungslösung über das Amt Südangeln ergeben hatte, für die nur noch die Trennung eines Stromkreises erforderlich wurde.
Auch beim Winterdienst ändert sich nichts: Mit der Arbeit von Albert Erichsen aus dem Ortsteil Holzkrug waren alle zufrieden und beauftragten ihn deshalb für den bevorstehenden Winter erneut.
Die Sanierung des Sportplatzes kann in dieser Jahreszeit nicht mehr in Angriff genommen werden. Gleichwohl lagen drei Angebote vor, um die sich der Finanzausschuss kümmern wird. Dafür gibt es aber noch reichlich Zeit; denn „bei unserem Sandboden ist eine Sanierung im Frühjahr sinnlos“, so Bürgermeister Edgar Petersen. Bei Trockenheit und Wind sei die Aussaat gleich wieder weg. Die beste Zeit hierfür sei Anfang September. Das bringe allerdings den Terminplan der Feuerwehr mit ihrem Laternenfest durcheinander: Entweder werde dies nicht auf dem Sportplatz gefeiert oder ausnahmsweise einmal zeitlich verlegt.Auch im kommenden Jahr soll der Radweg an der Landesstraße nach Stolk in einen besseren Zustand versetzt werden. Idstedt will diesbezüglich die Initiative ergreifen und hofft auf Unterstützung durch die Nachbargemeinde.
Autor: stz, 05.11.2012 
Quelle: www.shz.de