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17.09.2012

Uelsby: Neuer Schuppen für Geräte

Windkraft-Einwohnerversammlung im Herbst
Uelsby

 

Die im Gemeindeeigentum gewesene alte Post ist verkauft. Das große Gebäude bleibt Wohnhaus, wird allerdings nicht mehr vermietet, sondern vom neuen Besitzer selbst genutzt. Dadurch fehlt dem Gemeindearbeiter ein Platz für Geräte und Materialien. Aber die Gemeindevertretung wusste in ihrer jüngsten Sitzung Rat: Am Dorfhaus wird ein kleiner Schuppen angebaut, von dem aus Andreas Trantow dann seine Arbeitseinsätze starten wird.
Dabei hat er künftig mehr Zeit für „Kleinkram“; denn die Vertretung lehnte den Kauf eines Rasenmäher-Treckers ab. Stattdessen sollen die entsprechenden Arbeiten auf größeren Flächen wie bisher schon beim Sportplatz an andere vergeben werden.
Keinen Einspruch gab es hingegen bei der Beschaffung eines Digitalfunkgerätes für das Feuerwehrfahrzeug sowie weiterer vier mobiler Geräte. Im nächsten Jahr wird bekanntlich der Digitalfunk eingeführt, und Uelsby beteiligt sich hierbei an einer landesweiten Sammelbestellung.
Auch die Auftragsvergabe für Spülung und Dichtheitsprüfung des Mischwasserkanalnetzes bereitete keine Probleme. Beides ist gesetzlich verordnet und schlägt sich im Haushalt mit etwa 5500 Euro nieder.
An der Sitzung im Hotel „Sieben Linden“ nahm auch Amtsvorsteher Hans-Werner Berlau teil. Ein Gemeindevertreter hatte im Vorfeld hinterfragt, warum Uelsby für die Mitgliedschaft in der Ostseefjord Schlei GmbH jährlich 380 Euro Beitrag zahlt. Als Vorsitzender dieser Aktivregion informierte Berlau die Versammlung so überzeugend, dass schließlich kein Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Mitgliedschaft zurückblieb.Bürgermeister Hartmut Lund hatte zwei Informationen für die Öffentlichkeit: Der Unfallfahrer, der eine Ruhebank in der Gemarkung zerstört hatte, sei ermittelt worden und trage die beim Unfall entstandenen Kosten. Außerdem beschäftige sich die Gemeindevertretung zusammen mit einem Planungsbüro mit einer Windeignungsfläche, die im Regionalplan ausgewiesen sei. Auch die Landbesitzer seien in diesen Prozess bereits einbezogen. Demnächst würden sich die Ratsmitglieder verschiedene Anlagen ansehen, und noch im Herbst werde es zu diesem Thema eine Einwohnerversammlung geben.
Autor: stz, 17.09.2012 
Quelle: www.shz.de