23.06.2012
Pläne für Goltofter Dorfhaus stehen
Neubau wird direkt neben Feuerwehrgerätehaus errichtet / Gebäude soll als Versammlungsort und Treffpunkt für die Bürger dienen
Goltoft
Am längsten und bisher schönsten Tag des Jahres konnte der Goltofter Bürgermeister Hans-Joachim Thomsen seinen Bürgern auf einer Einwohnerversammlung endlich das präsentieren, womit sich die Gemeindevertretung seit April 2010 beschäftigt: die Pläne für ein Dorfgemeinschaftshaus. Architekt Ralf Schwarzbold-Lentz erläuterte den Neubau, für den der Bauantrag bereits gestellt ist.
Neben dem Feuerwehrgerätehaus in der Teichstraße soll das 156 Quadratmeter große Haus entstehen. Es enthält einen Versammlungsraum, auf dessen 82 Quadratmetern sich bis zu 60 Personen versammeln können. Daran schließt eine offene Küche mit einem Tresen an. Die Toiletten sind beide behindertengerecht. Außerdem bietet es Platz für einen Umkleideraum für die Feuerwehr, der über einen Seiteneingang zu erreichen ist. Die Entfernung zum Gerätehaus, in dem das Einsatzfahrzeug steht, beträgt nur drei Meter. Das Gebäude ist als Holzhaus mit Wärmedämmung geplant. Die Front kann mit Holz oder mit konventionellen Baustoffen ausgeführt werden. Auf der Südseite ist ein überdachter Freisitz angelegt. Geheizt wird mit Gas.
Bürgermeister Thomsen erläuterte das Finanzierungskonzept, das eine „Schmerzobergrenze“ von 250 000 Euro hat. Das Geld soll hälftig aus der Rücklage entnommen und durch einen Kredit mit 1,7-prozentiger Verzinsung bei einer Laufzeit von 30 Jahren finanziert werden.
Die rund 30 Bürger, die den Weg ins Gemeindehaus nach Brodersby auf sich genommen hatten, wo die Einwohnerversammlung mangels anderer Gelegenheit abgehalten wurde, hatten am Plan nichts zu bemängeln. Doch es wurden Fragen gestellt nach den Folgekosten und dem Nutzungskonzept. Thomsen gab zu, dass dieses noch nicht vollständig durchdacht sei. Man sei sich aber bereits einig, das Haus gegen Gebühr auch für private Feiern zur Verfügung zu stellen. Auch denke man über die Einstellung einer 400-Euro-Kraft nach. Zusätzlich müssten am Feuerwehrgerätehaus noch kleinere Umbauten erfolgen, deren Kosten noch nicht kalkuliert seien. Die Ausschreibung soll erst im Herbst erfolgen, da man erwartet, dann günstiger Angebote zu bekommen. Eigenleistung sei bei dem Bau gerne gesehen, werde aber insbesondere von der sowieso schon sehr engagierten Feuerwehr nicht im Übermaß gefordert.
Probleme machen zurzeit noch eine Wasserleitung und ein Schacht, die sich genau unter dem geplanten Bau befinden. Hier muss man sich entscheiden, ob die Ausrichtung des Hauses geändert oder die Leitung verlegt wird.Der Gedanke zum Bau des Hauses entstand, nachdem die Goltofter Gastwirtschaft „Zur Doppeleiche“ geschlossen und abgerissen wurde. „Uns fehlt ein Ort der Begegnung, wo wir Versammlungen abhalten können“, hatte Bürgermeister Thomsen festgestellt. Ein Ort, an dem man sich treffen könne, sei wichtig für den Zusammenhalt im Dorf. Das sei auch die Meinung aller Beteiligten. Er habe bei den Planungen immer nur Zustimmung gespürt, so Thomsen.
Neben dem Feuerwehrgerätehaus in der Teichstraße soll das 156 Quadratmeter große Haus entstehen. Es enthält einen Versammlungsraum, auf dessen 82 Quadratmetern sich bis zu 60 Personen versammeln können. Daran schließt eine offene Küche mit einem Tresen an. Die Toiletten sind beide behindertengerecht. Außerdem bietet es Platz für einen Umkleideraum für die Feuerwehr, der über einen Seiteneingang zu erreichen ist. Die Entfernung zum Gerätehaus, in dem das Einsatzfahrzeug steht, beträgt nur drei Meter. Das Gebäude ist als Holzhaus mit Wärmedämmung geplant. Die Front kann mit Holz oder mit konventionellen Baustoffen ausgeführt werden. Auf der Südseite ist ein überdachter Freisitz angelegt. Geheizt wird mit Gas.
Bürgermeister Thomsen erläuterte das Finanzierungskonzept, das eine „Schmerzobergrenze“ von 250 000 Euro hat. Das Geld soll hälftig aus der Rücklage entnommen und durch einen Kredit mit 1,7-prozentiger Verzinsung bei einer Laufzeit von 30 Jahren finanziert werden.
Die rund 30 Bürger, die den Weg ins Gemeindehaus nach Brodersby auf sich genommen hatten, wo die Einwohnerversammlung mangels anderer Gelegenheit abgehalten wurde, hatten am Plan nichts zu bemängeln. Doch es wurden Fragen gestellt nach den Folgekosten und dem Nutzungskonzept. Thomsen gab zu, dass dieses noch nicht vollständig durchdacht sei. Man sei sich aber bereits einig, das Haus gegen Gebühr auch für private Feiern zur Verfügung zu stellen. Auch denke man über die Einstellung einer 400-Euro-Kraft nach. Zusätzlich müssten am Feuerwehrgerätehaus noch kleinere Umbauten erfolgen, deren Kosten noch nicht kalkuliert seien. Die Ausschreibung soll erst im Herbst erfolgen, da man erwartet, dann günstiger Angebote zu bekommen. Eigenleistung sei bei dem Bau gerne gesehen, werde aber insbesondere von der sowieso schon sehr engagierten Feuerwehr nicht im Übermaß gefordert.
Probleme machen zurzeit noch eine Wasserleitung und ein Schacht, die sich genau unter dem geplanten Bau befinden. Hier muss man sich entscheiden, ob die Ausrichtung des Hauses geändert oder die Leitung verlegt wird.Der Gedanke zum Bau des Hauses entstand, nachdem die Goltofter Gastwirtschaft „Zur Doppeleiche“ geschlossen und abgerissen wurde. „Uns fehlt ein Ort der Begegnung, wo wir Versammlungen abhalten können“, hatte Bürgermeister Thomsen festgestellt. Ein Ort, an dem man sich treffen könne, sei wichtig für den Zusammenhalt im Dorf. Das sei auch die Meinung aller Beteiligten. Er habe bei den Planungen immer nur Zustimmung gespürt, so Thomsen.
Autor: ql, 23.06.2012
Quelle: www.shz.de
Quelle: www.shz.de