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19.09.2011

Klares Ja von Nübel zum Gewerbegebiet

Gemeinde würde bis fünf Prozent Beteiligung tragen
Nübel

 

Auch die Gemeinde Nübel wird Mitglied des Zweckverbandes „Interkommunales Gewerbegebiet Schleswig-Umland“. Dies beschlossen die Gemeindevertreter auf ihrer jüngsten Sitzung. Das neue Gewerbezentrum soll auf dem Gebiet der Gemeinde Schuby südlich der B201 und östlich der A7 entstehen.
Laut Beschluss der Gemeindevertretung beteiligt sich Nübel zu 2,43 Prozent an Einnahmen und Ausgaben an dem Gewerbegebiet. Falls einige der vorgesehenen Gemeinden sich wider Erwarten nicht beteiligen wollen, kann die Nübeler Beteiligung auf bis zu fünf Prozent erhöht werden. Wollen sich zusätzliche Gemeinden an dem Projekt beteiligen, kann die Quote auch gesenkt werden. Bürgermeister Jürgen Augustin wurden einstimmig die notwendigen Vollmachten erteilt.
In seinem Sachstandsbericht zur Gestaltung der Grundschulen in Trägerschaft des Amtes Südangeln bestätigte Bürgermeister August das Konzept für die drei Schulstandorte in Nübel, Schaalby und Tolk, die alle gleichberechtigt sein sollen und ein gemeinsames pädagogisches Konzept haben. Schwierigkeiten gibt es durch die Entscheidung der Gemeindevertretung Neuberend, den eigenen Schulstandort auf jeden Fall erhalten zu wollen. Zu diesem Thema wolle man noch Gespräche mit der Neuberender Gemeindevertretung führen, erläuterte Augustin.
Die kräftigen Niederschläge der vergangenen Wochen haben in Nübel diverse Gegenmaßnahmen notwendig gemacht. So bestellte der Bürgermeister in einer Eilentscheidung eine Schleswiger Firma zur Herstellung des ordnungsgemäßen Abwasserablaufs nach Süderlund, um größere Schäden zu vermeiden. Die dabei entstandenen Kosten können aber gegenüber der Verlegung der Entwässerungsleitungen des Löschteichs in Nübel fast vernachlässigt werden. Die prognostizierten Kosten von 16 000 Euro könnten durch Synergie-Effekte bei der geplanten Verlegung der Fernwärmeleitungen reduziert werden. Zur Beseitigung der Probleme des Regenwasserablaufs im Ortsteil Berend ist Ingenieurleistung erforderlich. Die Ingenieurgesellschaft Nord wurde für 16 000 Euro beauftragt, eine Lösung zu finden. Erste Kosteneinschätzungen für die Ausführung belaufen sich auf 63 000 Euro.Weiteres in Kürze: Die Mitgliedschaft im „Förderverein Plattdütsch-Zentrum, Landesdeel Schleswig“ wurde abgelehnt, da nur Vereine innerhalb der Gemeinde unterstützt werden. Ein Zuschuss an den dänischen Büchereiverein wurde abgelehnt. Das Mittagessen in der „Villa Sonnenstrahl“ wird, wie bei anderen Kindergärten auch, mit 1,50 Euro pro Mahlzeit bezuschusst.
Autor: ql, 19.09.2011 
Quelle: www.shz.de