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30.05.2011

Struxdorf: Haushaltsdefizit geringer als erwartet

Struxdorf

 

Details zur Neuordnung der Amtsordnung gab während der Sitzung der Gemeindevertretung von Struxdorf Heiko Albert, leitender Verwaltungsbeamter des Amtes Südangeln, bekannt. Diese stammen aus einem Entwurf des Innenministeriums, der dem schleswig-holsteinischen Gemeindetag zur Stellungnahme vorliegt. Er konkretisiert die Aussage von Minister Klaus Schlie, der bei einer Tagung in Süderbrarup eine Liste von 16 Aufgaben in Aussicht stellte, von denen maximal fünf auf ein Amt übertragen werden können (wir berichteten).
Diese Aufgaben sind laut Entwurf: Wasser, Abwasser, Straßenbau und -unterhaltung, Schulen, Bildung und Kultur, Kindertagesstätten, Sport, Freizeit für Kinder und Jugendliche, soziale Betreuung der Einwohner, Brandschutz und Hilfeleistung, Tourismus, Wirtschaft, Gesundheitspflege und medizinische Versorgung, integrierte ländliche Entwicklung, Breitbandversorgung, Energie- und Wasserversorgung. Zu diesem Entwurf soll am 5. Juli ein Kabinettsbeschluss gefasst werden.
Die vom Finanzausschuss-Vorsitzenden Dieter Thiesen vorgetragene Jahresrechnung 2010 stellte sich dank Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer positiver dar als angenommen. Das prognostizierte strukturelle Defizit des Haushalts von 123 800 Euro sank auf 70 622. Der Verwaltungshaushalt schließt mit 933 000 Euro und der Vermögenshaushalt mit 263 000 Euro. Der Sollüberschuss von 47 061 Euro wird der allgemeinen Rücklage zugeführt, die dadurch am Jahresende die Höhe von 354 389 Euro erreicht.Weitere Beschlüsse in Kürze: Zuschüsse erhalten: Verein Wagemut 50 Euro, Förderverein Regionalschule Böklund sowie Dänische Erwachsenenbildung 100 Euro, dänischer Büchereiverein 8,5 Prozent der Kosten der Fahrbücherei. Ingo Dietz wurde als stellvertretender Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Ekeberg bestätigt. Struxdorf wird Mitglied der Feuerwehrfahrschule des Kreises. Das Bushäuschen am Sportplatz wird in Eigenleistung erneuert. Die altersgemischte Gruppe im Kindergarten wird auf unbeschränkte Zeit genehmigt und in gleichem Maße unterstützt wie bisher. Die Auskleidung des „Dörps- un Schüttenhus“ mit Akustikplatten soll vom Bauausschuss geprüft werden.
Autor: ql, 30.05.2011 
Quelle: www.shz.de