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02.09.2010

Verbindung zwischen Nübel und Berend wiederhergestellt

Sanierung kostete 410 000 Euro / Zuschuss aus dem Konjunktur-II-Paket beläuft sich auf 55 Prozent
Nübel 

Mit Durchschneiden des blau-weiß-roten Bandes gaben Nübels Bürgermeister Jürgen Augustin, Planungsbeauftragter Boyke Elsner, Hans-Werner Berlau, Vorsitzender der Aktivregion, und Uwe Gerdes vom Schwarzdeckenunterhaltungsverband die sanierte „Kreuzstraße“, den Gemeindeverbindungsweg zwischen Nübel und Berend, frei.
Die Straße mitsamt Fahrradweg sei „exzellent“ hergerichtet worden, betonte Augustin anschließend im Dörpshuus in Berend, wo sich Vertreter der Gemeinden, der Amtsverwaltung, der Aktivregion und der ausführenden Firmen versammelt hatten. Die Wege entsprechen den Anforderungen und seien auch für die Schulkinder sicherer geworden, hob der Bürgermeister hervor. Die Kosten der Bauarbeiten bezifferte er auf 410 000 Euro. Die Maßnahme sei zu 55 Prozent mit Mitteln aus dem Konjunkturprogramm II gefördert worden. Wenn man sich in der Gemeindevertretung auch anfangs nicht sicher gewesen sei, ob man sich diese kostenintensive Maßnahme leisten könne, so habe ihnen „der Erfolg recht gegeben“.
Hans Werner Berlau stellte heraus, dass die ausführende Firma die Arbeiten zügig und gut abgewickelt habe. Als Vorsitzender der Aktivregion habe er die Maßnahme nach Feststellung des Sanierungsbedarfs befürwortet.
Aus Sicht des Schwarzdeckenunterhaltungsverbandes stellte dessen erster Vorsitzender Uwe Gerdes heraus, dass die Straße nun in einem guten Zustand sei, so dass für die nächsten Jahre kaum eine Instandsetzung fällig werde.
Mit der termingerechten Ausführung insbesondere während der Ferienzeit sowie der mängelfreien Abnahme zeigte sich auch Planungsbeauftragter Boyke Elsner höchst zufrieden.Lars Hansen von der Baufirma hob hervor, dass sie den Entwässerungsgraben entlang der Straße sowie die Rohrleitungen überprüft hätten. Asphalt und Bordstein seien entfernt worden, um ein neues Profil der Straße mit angebundenem Radweg in einer Baulänge von rund 1350 Metern mit jeweils 8400 Quadratmeter Asphaltdeck- und Asphalttragschicht, erstellen zu können. Zwischen Straße und Radweg sei bei dieser Gelegenheit eine Abgrenzung hergestellt worden.
Autor: ekn, 02.09.2010 
Quelle: www.shz.de