Hilfsnavigation

Startseite | Kontakt | Öffnungszeiten | Impressum | Datenschutz | Sitemap



27.09.2019

Havetoft freut sich über Zuschüsse

Havetoft

Gemeinde bekommt 42500 Euro für die Kita-Modernisierung und 108774 Euro für den Neubau des Feuerwehrhauses

 

In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung dankte Bürgermeister Peter-Hermann Petersen den Teilnehmern für wöchentliche Baubesprechungen zum Anbau am Kindergarten und brachte die erfreuliche Mitteilung mit: Aus einem Sofortprogramm zur Förderung der Qualitätsverbesserung in Kindertagesstätten ist ein Zuschuss von 42.500 Euro eingegangen für erneuerte Sanitäranlagen, einen Schlafraum, die Vergrößerung des Sozialraumes und ein neues Büro, was zusammen mit 70.000 Euro veranschlagt war.

Für den Neubau des Feuerwehrhauses mit Dorfgemeinschaftshaus waren 30 Baubesprechungen nötig. Hierfür ist ein Förderbescheid über 108.774 Euro eingetroffen. Die Einweihung wird erst im nächsten Jahr stattfinden. Aber schon jetzt beschloss die Vertretung die Anschaffung von 80 Stühlen und 20 Klapptischen für 9050 Euro.

Auch bei der Genehmigung außerplanmäßiger Ausgaben tauchte das neue Feuerwehrhaus auf: Ein hierfür ursprünglich nicht geplantes Darlehen über 33.400 Euro wurde zur Hälfte getilgt und nachträglich genehmigt, während andere ungeplante Ausgaben wegen Geringfügigkeit nur vom Bürgermeister berichtet wurden, wie die Ausbildung von fünf Fahrermaschinisten für 6700 Euro oder die Reparatur von Schmutzwasserpumpen für 4650 Euro.

Allerdings musste deswegen und wegen der aktuellen Kostenentwicklung in der Sieverstedter Kläranlage die Schmutzwassergebühr neu gefasst werden: Ab Oktober beträgt die Verbrauchsgebühr pro Kubikmeter 3,33 Euro bei monatlicher Grundgebühr von 15 Euro je Wohneinheit.

Auch die Beseitigung von Niederschlagswasser verschlingt mehr Geld: Das Konzept aus dem Jahre 2004 soll überarbeitet und dabei das Satzungsrecht aktualisiert werden; dazu werden Angebote von sechs Planungsbüros eingeholt. Zusätzlich wird die Sanierung der Kanalisation um 20.000 Euro aufgestockt, um Schäden in der Pastor-Witt-Straße zu beheben.

Diese Straße sowie die Dorfstraße, Spangstraße und der Petersilienweg liegen mit den dazugehörigen Stichstraßen in reinen Wohnflächen ohne vorfahrtregelnde Schilder. Damit sind dort die Voraussetzungen für eine Tempo-30-Zone gegeben. Einstimmig beschlossen die Vertreter daher, einen entsprechenden Antrag bei der Straßenverkehrsbehörde zu stellen.

Autor: Hans-Werner Staritz, 27.09.2019 
Quelle: www.shz.de