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23.11.2016

Klappholz will Straßen und Gräben auf Vordermann bringen

Klappholz

 

Straßen und deren Ränder standen im Mittelpunkt der Gemeindevertretersitzung von Klappholz. Die Sanierung der Straße „Seeblick“ soll saniert werden, denn die 530 Meter lange Strecke hat Löcher, der Teer ist aufgebrochen und an den Rändern ist die Fahrbahn abgesackt. Abhilfe soll eine Verbreiterung der Straße und ihres Untergrunds um 60 Zentimeter auf 3,60 Meter bringen. Zum Abschluss soll eine neue Deckschicht aufgebracht werden. Inklusive der notwendigen Asphaltschürzen würde der Gemeindeanteil dieser vom Schwarzdeckenunterhaltungsverband ausgeführten Maßnahme bei 40 600 Euro liegen. Nach einiger Diskussion will man durch Aufbringen einer gröberen – und damit lauteren – Deckschicht 4900 Euro einsparen. Dadurch reduziert sich der Gemeindeanteil auf 35 700 Euro. Die Arbeiten sollen im nächsten Jahr erfolgen.

Für die 585 Meter lange Straße „Elmholz“, die sich in ähnlichem Zustand befindet, war ebenfalls ein Angebot eingeholt worden. Es liegt bei 43 600 Euro. Dieses Vorhaben wurde wegen fehlender Haushaltsmittel zurückgestellt.

Ein weiteres Thema war der Zustand der Straßengräben und Banketten. „Hier wurde seit zehn bis 15 Jahren nichts mehr gemacht“, stellte Bürgermeisterin Dörte Albrecht fest. In vielen Gräben würden inzwischen Bäume wachsen. Sie sehe großen Handlungsbedarf. Die Gemeindevertreter schlossen sich ihrer Meinung an. Ab sofort soll jährlich ein Kilometer Straßengraben saniert werden. Gleichzeitig soll die Straße mit Recyclingmaterial verbreitert werden.

Nach kurzer Diskussion wurde der Zuschuss an den DRK-Ortsverein für dieses Jahr gestrichen. Wegen fehlender Führungskräfte ruht die Arbeit. Unter anderem wird auch kein Adventskaffee für Senioren veranstaltet. Mit vier gegen zwei Stimmen und drei Enthaltungen wird der Zuschuss an den Skatclub Klappholz beibehalten – auch wenn der sein Vereinslokal inzwischen nach Stolk verlegt hat.

Autor: Claus Kuhl, 23.11.2016 
Quelle: www.shz.de