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24.09.2014

Idstedt will für Schleswig nicht so tief ins Portemonnaie greifen

Idstedt

 

Seit der letzten Ratssitzung in Idstedt war viel Arbeit angefallen, um die sich die Ausschüsse gekümmert haben. In einigen dringenden Fällen musste bereits in diesem Sinne gehandelt werden. Deshalb hatte der Gemeinderat jetzt die Aufgabe, nachträglich gutzuheißen, was schon auf den Weg gebracht ist. So darf ein Radweg entlang der Kreisstraße nach Neuberend weiter geplant werden.

Dass das Garagentor im Nebengebäude der Gastwirtschaft einen neuen Anstrich erhalten hat, wurde ebenso wie die Asphaltuntersuchung im Endausbau des Baugebietes zur Kenntnis genommen.

Sogar der Beschluss, dass man keinen Einwand erhebt gegen eine Planänderung in Neuberend, wurde formal nachgeholt, obwohl der Grundsatz gilt, dass Idstedter nie etwas gegen die Vorhaben von Nachbargemeinden sagen, damit man selbst auch frei walten könne, erklärte Bürgermeister Edgar Petersen.

Die Vertretung folgte dem Bauausschuss auch bei dessen Empfehlungen, die Fenster im Saal der Gaststätte neu verglasen sowie an den Sitzplätzen vor dem Eingang einen Windschutz anbringen zu lassen.

Nach Beschwerden über Hunde und deren Hinterlassenschaften wurde die Hundesteuersatzung neu beraten. Es gilt schon jetzt als sicher, dass diese Steuern angehoben werden.

Noch nicht sicher ist, ob Idstedt sich mit seinen rund 850 Einwohnern an der Kooperation zwischen Schleswig und den Umlandgemeinden beteiligen wird. Grundsätzlich sieht man die Notwendigkeit, möchte aber nicht für einen Euro pro Einwohner und Jahr Mitglied werden. Wenn es gelinge, den Erstbeitrag auf 50 Cent pro Einwohner festzulegen, sei man dabei.

Autor: stz, 24.09.2014 
Quelle: www.shz.de